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Partikel-Monitoring zur Überwachung der
Partikel­belastung

Partikel-Monitoring ist ein Verfahren der Restschmutzanalyse zur kontinuierlichen Überwachung der Partikelbelastung in spezifischen Umgebungen, wie z. B. Fertigungsbereichen, Reinräumen, Lagern oder Montageprozessen. Ziel des Partikel-Monitorings ist es, die Luft- und Oberflächenreinheit zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die festgelegten Standards zur technischen Sauberkeit eingehalten werden, um die Funktion und Qualität empfindlicher Bauteile nicht zu gefährden. Dabei kommen oft spezielle Partikelfallen zum Einsatz, die Partikel aus der Luft erfassen und auf einer Klebeschicht sedimentieren. Ein Partikelstempel bietet eine Ergänzung zur Partikelfalle.

Serien­begleitende Partikel­analyse
im Labor

Die serienbegleitende Analyse wird während einer Serienproduktion durchgeführt, um die Partikelbelastung von Bauteilen und Baugruppen kontinuierlich zu überwachen und sicherzustellen, dass festgelegte Sauberkeitsstandards eingehalten werden. Die Kontrollen finden nach VDA 19 anhand der Partikelgrößenverteilung und Gravimetrie statt. Dazu werden serienbegleitend Stichproben entnommen und Messungen durchgeführt. Diese Art der Restschmutzanalyse minimiert das Risiko von Verunreinigungen und gewährleistet die einwandfreie Funktion der Endprodukte.

Partikelfalle

Unsere Partikelfallen erfassen Luftpartikel aus der Umgebung am Aufstellungsort und ermöglichen eine Korrelation zur tatsächlichen Partikelbelastung auf Oberflächen. Mögliche Aufstellungsorte:

  • Fertigung
  • Lager
  • Einzelne Maschinen

Die Partikelfalle besteht aus einer Klebeschicht, die Partikel aufnimmt und sedimentiert. Vor der Aktivierung ist die Klebeschicht mit einer Schutzfolie geschützt. Ein Deckel verschließt die Partikelfalle und dient zum Schutz der sedimentierten Partikel nach Deaktivierung. Die durchschnittliche Auslegezeit liegt zwischen 7-10 Tagen.

Das Auswerten der Partikelfallen im Zuge der Restschmutzanalyse erfolgt mittels eines automatischen Mikroskops inklusive ausführlicher Dokumentation. Hier wird zusätzlich ein normierter Wert ausgegeben, der sogenannte Illigwert, der als Vergleichszahl oder einheitliche Größenzahl nach VDA 19 Band 2 dient.

Partikel­stempel

Der Partikelstempel ist eine optimale Ergänzung zur Partikelfalle und ermöglicht ein einfaches und schnelles Aufnehmen von Partikeln, ohne dass eine aufwendige Nassextraktion erforderlich ist. Dadurch können Kontaminationen schnell identifiziert und bewertet werden, was eine schnelle Aussage über den Verschmutzungsgrad erlaubt. Der Partikelstempel ist somit eine effiziente und kostengünstige Ergänzung zur Restschmutzanalyse.

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