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Technische Sauberkeit -
Die Relevanz von
technisch sauberen Bauteilen

Die technische Sauberkeit ist entscheidend, um die Qualität und Zuverlässigkeit von Bauteilen und Produkten zu sichern. Sie schützt vor schädlichen Partikeln, die zu Systemausfällen und erhöhtem Verschleiß führen können, und ist besonders wichtig in Branchen wie der Automobil- und Elektronikindustrie. Eine Restschmutzanalyse hilft, Verunreinigungen zu identifizieren und zu bewerten. Mit strengen Standards wie VDA 19 und ISO 16232 sowie effektiven Reinigungs- und Analysemethoden wird eine hohe technische Sauberkeit gewährleistet. Wir unterstützen Sie dabei, höchste Sauberkeitsanforderungen zu erfüllen.

Bedeutung von technischer Sauberkeit

Die technische Sauberkeit spielt eine entscheidende Rolle in der Fertigungsindustrie und bezieht sich auf den Reinheitsgrad von Bauteilen und Komponenten. Sie stellt sicher, dass keine unerwünschten Partikel oder Verunreinigungen die Qualität, Funktionalität oder Lebensdauer eines Produkts beeinträchtigen. In Branchen wie der Automobil- und Elektronikindustrie ist diese Einhaltung besonders wichtig, da Verunreinigungen schwerwiegende Folgen haben können, z. B. durch blockierte Teile, gestörte elektrische Verbindungen oder Brandgefahren. Technische Sauberkeit sorgt für zuverlässige Produktleistung, erhöhte Produktionseffizienz und langfristig niedrigere Kosten. Auch Montageprozesse profitieren von saubereren Bauteilen und Systemen durch weniger Verschleiß und eine längere Lebensdauer. Insgesamt verbessert die Sicherstellung der Sauberkeit die Produktqualität und verringert die Reklamationsrate.

Definition von technischer Sauberkeit

Technische Sauberkeit beschreibt Bauteile, die frei von schädlichen Partikeln sind, um die Funktionalität und Lebensdauer zu sichern. Eine Restschmutzanalyse quantifiziert und bewertet vorhandene Verunreinigungen und stellt sicher, dass der Partikelgehalt auf ein unschädliches Maß reduziert ist. Dabei unterscheidet man zwischen partikulären und filmischen Verunreinigungen: Partikel wie Metallspäne, Fasern oder Rost und Rückstände von Ölen, Fetten oder Chemikalien. Beide Arten stellen Risiken dar, da größere Partikel mechanische Systeme blockieren und elektrische Verbindungen unterbrechen können.

Technische Sauberkeit ist für viele Industrien unerlässlich, insbesondere in Bereichen wie der Automobilindustrie, der Medizintechnik und der Elektrotechnik, wo Verunreinigungen zu Funktionsstörungen und erhöhtem Verschleiß führen können. Sie dient nicht nur der Qualitätssicherung, sondern schützt auch vor kostspieligen Ausfällen und Reklamationen.

Normen und Standards zur technischen Sauberkeit

Zur Sicherstellung der Produktqualität und Zuverlässigkeit sind spezifische Standards zur technischen Sauberkeit entscheidend. Die VDA 19 und ISO 16232:2018 regeln Anforderungen zur Sauberfertigung entlang der gesamten Produktionskette – von Fertigung und Montage bis hin zu Verpackung, Transport und Lagerung. 

Zu den wichtigsten Faktoren zur Einhaltung der technischen Sauberkeit zählen eine sorgfältige Planung der Reinigungs- und Montageprozesse, die Einrichtung sauberkeitsgerechter Produktionsbereiche, eine sichere Lagerung und Verpackung sowie die Schulung und Ausstattung des Personals. Durch die Berücksichtigung dieser Standards wird das Risiko von Verunreinigungen erheblich reduziert.

Entstehung von Verschmutz­ungen
und mögliche Folgen

Verschmutzungen an Bauteilen können aus verschiedenen Quellen stammen und stellen eine große Heraus­forderung dar. Häufig gelangen Partikel von außen oder über die Prozess­kette an die Bauteile, aber auch im Produktions­prozess selbst entstehen Verun­reinigungen. Typische Partikel umfassen Flusen, Fasern sowie metallische und nicht­metallische Rück­stände. Diese können auf empfindlichen Komponenten wie Leiter­platten zu Problemen führen: So können sie Kurzschlüsse verursachen, wenn Partikel elektrische Leiterbahnen verbinden, oder Isolations­versagen hervorrufen, indem sie die isolierenden Eigenschaften beeinträchtigen. Korrosive Partikel können zudem Oxidation an Leiterbahnen bewirken und die Signal­qualität verschlechtern. Mechanische Belast­ungen durch größere Partikel können Risse oder Brüche verursachen und die strukturelle Integrität gefährden. Die Kontrolle der technischen Sauber­keit ist daher entscheidend, um diese Risiken zu minimieren.

Eine gezielte Planung der Fertigungs­prozesse und die Implemen­tierung sauberkeits­gerechter Produktions­bereiche sind die Grundlage, um Partikel­verunreini­gungen zu minimieren. Verpackung, Transport und Lagerung der Bauteile spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um äußere Einflüsse fernzuhalten. Die Schulung der Mitarbeiter und spezifische Arbeits­kleidung tragen ebenfalls dazu bei, das Risiko von Verunreini­gungen zu reduzieren.

Sicherstellung von technischer Sauberkeit

Zur Reinigung und Partikelentfernung kommen verschiedene Verfahren zur Restschmutzanalyse zum Einsatz. Die Gravimetrie misst den Verschmutzungsgrad eines Bauteils, während die Lichtmikroskopie und REM / EDX Analyse die Art und Größe der Partikel bestimmen. In Kombination mit vorbeugenden Maßnahmen gewährleisten diese Analysemethoden eine hohe technische Sauberkeit, die zur Qualitätssicherung und Verlängerung der Lebensdauer von Produkten beiträgt.

Anhand dieses Beispiels lässt sich gut erkennen, wie sich die Anzahl der Partikel nach anfänglicher Analysephase durch unsere empfohlenen eingeleiteten Maßnahmen entwickelt hat. Die Partikelzahl auf dem Bauteil ist auf eine sehr geringe Anzahl zurückgegangen.
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